Hersbruck/Nürnberg – Der Fachbereich Autismus der Rummelsberger Diakonie startet eine besondere Weihnachtsaktion! Gemeinsam mit Ihnen möchten wir das neue visuelle Erscheinungsbild des Fachbereichs entwickeln. Ihre Idee könnte bald auf allen Produkten und Projekten, die mit unserem neuen Plotter entstehen, zu finden sein. Dieses innovative Gerät, finanziert durch großzügige Spenden, ermöglicht es den Teilnehmer*innen unserer Förderstätten in Hersbruck und Nürnberg, kreative Aufträge anzunehmen: Tassen und Gläser mit individuellen Motiven bedrucken, Holzpuzzle und Figuren herstellen oder Steine gravieren. Auch auf unserem Werbematerial könnte Ihr Vorschlag zu sehen sein.
Der Gewinnerentwurf wird ergänzt durch den Schriftzug „Fachbereich Autismus“. Als Hauptpreis winkt ein genussvolles Essen für zwei Personen im inklusiven Hotel Anders der Rummelsberger Diakonie in Schwarzenbruck.
So einfach geht’s:
Ob detailliertes Design oder einfache Skizze – jede Idee zählt! Senden Sie uns Ihren Vorschlag, der auch in der Größe 3x3 cm funktioniert, bis Ende Januar per E-Mail zu. Wir freuen uns über kreative Ansätze und erste Ideen. Wichtig: Der finale Entwurf wird an die Design- und Gestaltungsrichtlinien der Rummelsberger Diakonie angepasst. Daher behalten wir uns vor, Änderungen vorzunehmen.
„Wir sind gespannt auf Ihre Vorschläge und freuen uns auf die kreative Vielfalt“, sagt Ralph Eichenseher, Leiter des Fachbereichs Autismus. „Mit Ihrer Unterstützung geben wir unserer Arbeit ein neues Gesicht.“
Jetzt mitmachen:
Schicken Sie Ihre Entwürfe per E-Mail an: autismus(at)rummelsberger.net. Bei Fragen können Sie sich gerne an Heike Reinhold unter Tel. 0171 33 97 563 oder per Mail reinhold.heike(at)rummelsberger.net wenden.
Viel Erfolg und eine kreative Weihnachtszeit wünscht Ihnen das Team des Fachbereichs Autismus!
Hilpoltstein – Sie alle blicken auf viele Jahre am Auhof zurück: Die Bewohner*innen, Beschäftigten der Werkstatt und Mitarbeitende, die zehn, 20, 25, 30, 40, 50, 60 oder sogar 70 Jahre mit der Rummelsberger Einrichtung verbunden sind. Bei der jährlichen Jubiläumsfeier in Hilpoltstein ließen sie gemeinsam die Zeit Revue passieren.
Regional- und Einrichtungsleiter Andreas Ammon begrüßte die Gäste, die an diesem Abend zahlreich gekommen waren. Zu Beginn der Veranstaltung zog Diakonin Bärbel Prager in ihrer Andacht einen Vergleich aus der Natur heran, um das Wohnen und Arbeiten am Auhof zu verbildlichen. „Wer viele Jahre am Auhof wohnt und arbeitet, kann sein wie ein Baum“, so Prager. Denn: Bäume würden über die Jahre wachsen, kräftiger und größer werden. Sie seien verwurzeln und würden auch Verletzungen überdauern.
„Wir-Gefühl am Auhof ist etwas besonders“
Landrat Ben Schwarz, der zu den Ehrengästen zählte, griff diesen stimmigen Vergleich in seinem Grußwort auf. „Am Auhof ist ein wunderbarer Mischwald entstanden. Jeder Baum ist gleich wichtig“, so der Politiker. Karl Schulz, Vorstand Dienste, war verhindert, ließ es sich aber nicht nehmen einige Worte durch Andreas Ammon ausrichten zu lassen. „Das Wir-Gefühl am Auhof ist wirklich etwas besonders“, hieß es in Schulz Nachricht. Er ließ den Mitarbeitenden weiter ausrichten: „Danke, dass Sie nicht müde werden, an der Seite der uns anvertrauten Menschen zu sein.“ Weitere Redner rundeten mit vielfältigen Beiträgen den ersten Teil der Veranstaltung ab.
Zur Ehrung der Jubilar*innen blickte Andreas Ammon auf die letzten Jahrzehnte zurück. Was geschah vor 25, 30 oder 50 Jahren? Musikhits aus der jeweiligen Zeit untermalten die Rückschau und sorgten für ausgelassene Stimmung. Für die jeweils aufgerufenen Jubilar*innen gab es neben einer Urkunde Rosen als kleine Aufmerksamkeit.
Goldenes Kronenkreuz für sieben Mitarbeitende
Sieben anwesende von insgesamt elf Jubilar*innen mit 25-jährigem Dienstjubiläum erhielten von Ammon und seinem Leitungsteam das goldene Kronenkreuz. Die Anstecknadel gilt als wertschätzendes Dankeszeichen für langjährige ehren- oder hauptamtliche Mitarbeitende in der Diakonie und wird verliehen, um das Engagement zu würdigen. Auf eine besonders lange Historie am Auhof konnten in diesem Jahr drei Bewohner blicken. Ihr 60-, beziehungsweise 70-jähriges Heimjubiläum feierten Manfred Kunze, Helmut Döbel sowie Günter Usbeck.
Zum Ende des offiziellen Teils wandte sich Andreas Ammon mit Glückwünschen an alle Jubilar*innen und dankte ihnen für ihre Beständigkeit, das Vertrauen und Verzeihen sowie ihre Unterstützung. „Schön, dass Sie da sind und unser Leben ein bisschen reicher machen!“